Der VCS erwartet, dass man das Stans West Projekt zur Chefsache erklärt und dieses noch vor der geplanten Abstimmung um eine flankierende Befreiung der Stanser Dorfes vom Verkehr erweitert.
Damit legt der Verband die Karten auf den Tisch und macht klar: Stans soll zum Velo- und Fussgängerspielplatz werden. Der Sinn liegt aber tiefer: So eine Verknüpfung hätte an der Urne keine Chance. Das würde bedeuten, dass gleichzeitig auch das „verhasste“ Stans West Projekt bachab ginge und somit die Öekofraktion so oder so zum Gewinner würde. Schlau eingefädelt, lieber VCS! Stans West wird von Euch seit Beginn massiv bekämpft und dies wäre cleverer Schachzug. Aber: Stans ist nicht nur Velolobby, nein, es hat auch Ladengeschäfte, Restaurants und ist ein Touristen-Hotspot. Diese sind auf einen uneingeschränkten Zugang angewiesen. Ich gehe davon aus, dass der Kanton eine solche Schlaumeierei erkennt und auf nicht die Forderung des VCS eingeht. Die Umfahrungsstrasse würde auf jeden Fall zu einer Entlastung des Dorfes führen. Man bedenke: Solange das Projekt nicht umgesetzt ist, fliesst der ganze Verkehr durch Stans und das kann eigentlich auch nicht im Sinne der Dorfbewohner sein. 4.10.2022, Nidwaldner Zeitung
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AutorWäli Kammermann Archives
Oktober 2023
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