Die neuen Erkenntnisse zu Amtsgeheimnisverletzungen im Gesundheitsdepartement sind Zündstoff. Dass der damalige Kommunikationschef Lauener in «weiser Voraussicht» die Medien über geplante Entscheide des Bundesrates informiert hat, scheint nun belegt.
Corona-Skeptiker hatten schon damals vermutet, dass die Medien (allen voran Blick, Tages Anzeiger und SRF) unkritisch im Boot des Bundesrates mitruderten. Sie haben diesen den Vorwurf gemacht, sie seien Staatsmedien und wurden dafür als Verschwörungstheoretiker abgetan. Jetzt ist es aufgeflogen und man müsste eigentlich die Erwartung haben dürfen, dass das Konsequenzen hat. Weit gefehlt! Bezeichnend dafür, dass man aus der ganzen Sache nichts lernen will, ist, dass Bundesrat Berset sich lieber als Opfer darstellt, als zuzugeben, dass es ihm in seiner Rolle als Gesundheitsminister ganz gelegen kam, dass die steinigen Corona Entscheidungswege durch die Medien etwas geebnet wurden. Man kann nicht einmal ausschliessen, dass gar er von diesem Informationstransfer gewusst hat. Ein weiteres Indiz ist, dass man versucht die Einvernahmen durch Peter Marti als unrechtmässig zu bezeichnen, statt Verletzungen des Amtsgeheimnisses von solcher Tragweite entsprechend zu ahnden. Erst das Theater um falsche Behauptungen zur Schutzwirkung der Impfung und jetzt diese «Informationspanne»: Die Schwurbler hatten einmal mehr Recht! Ich lerne daraus: Hinterfrage jedes Katastrophenszenario, welches durch den Bund und die Medien breitgeschlagen wird, denn dahinter steckt vieles, was uns diese Opportunisten nicht sagen, nur um die Panikfassade aufrecht zu erhalten.
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AutorWäli Kammermann Archives
Oktober 2023
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