Sollten tatsächlich all die im Artikel gelisteten Beteiligten auch noch von den Kassen bedient werden, na dann Prost! Es ist nicht auch nur der geringste Ansatz erkennbar, es würde daran gearbeitet, die Gesundheitskosten zu senken. Die Selbstbedienungsmentalität ist schon heute Tatsache. Wir steuern geradewegs auf den Crash zu.
Interessant ist allerdings: Stimmt die Aussage im Artikel, dass „die Kässeli der Krankenversicherer heute prall gefüllt“ sind, frage ich mich, weshalb denn dauernd die Prämien steigen. Bereichern sich die Kassen? Als Prämien- und Steuerzahler kann man sich nur noch an den Kopf fassen, mit welcher Unverfrorenheit das System drangsaliert wird. Statt sich über die unseligen Prämienverbilligungen zu streiten, sollten die Verantwortlichen endlich tiefgreifende Veränderungen des Gesundheitswesens an die Hand nehmen. Weshalb das nicht schon lange passiert ist, kann man nur mutmassen. Höchstwahrscheinlich gibt es unter den Entscheidungsträgern selbst zu viele Profiteure. Könnte es eventuell Sinn machen erst dieses Problem zu lösen, um den Weg für ein gutes und günstiges Gesundheitswesen zu ebnen? Nidwaldner Zeitung
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AutorWäli Kammermann Archives
Oktober 2023
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